Seite an Seite – Gesprächskreis
für pflegende Angehörige

Sie fühlen sich zeitlich, gesundheitlich und emotional belastet?
Sie sind ungeduldig, fühlen sich erschöpft, überfordert und durch den Alltag gehetzt?
Sie schlafen zu wenig, ernähren sich nicht ausgewogen und haben permanent ein schlechtes Gewissen?
Dabei tuen Sie doch alles, damit die Pflegebedürftigen möglichst lange zuhause selbstbestimmt leben können.
Spätestens jetzt ist es an der Zeit an sich zu denken.
Wer anderen hilft, braucht regelmäßig eine Auszeit!
Wir möchten Sie – als pflegende Angehörige – in dieser kräftezehrenden Situation unterstützen und entlasten. Gehen Sie in den Dialog mit Gleichgesinnten, tanken Sie neue Energie und erfahren Sie Wertschätzung in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre.

Unser Gesprächskreis für pflegende Angehörige „Seite an Seite“, bietet Ihnen Zeit und Raum sich mit Menschen zu treffen, die ähnlich empfinden und Ihre Erfahrungen in der Pflege von Angehörigen teilen.

Wir laden Sie herzlich ein, in unseren Räumlichkeiten einen Ort des Austausches und der Entspannung zu finden.

Der Gesprächskreis wird begleitet von Ute Ufermann (Pflegefachkraft und Koordinatorin für den Bereich „Pflegende Angehörige“) und ist offen für alle Menschen, die einen Angehörigen, Freund oder Nachbarn pflegen.

 

Die nächsten Treffen von „Seite an Seite“ finden geben wir Ihnen in Kürze bekannt.
Wir freuen uns auf Sie!



Es verbleiben noch

bis zur Veranstaltung.

 

Seite an Seite – Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Am 10. Juli 2019 fand im Beratungszentrum das erste Angehörigentreffen statt, bei dem sowohl Angehörige von Gästen der Tagespflege als auch von Patienten in der ambulanten Pflege anwesend waren, die aber ähnliche Wünsche an diesem Nachmittag mitbrachten: ein Forum zu bekommen, um sich mitzuteilen und Gleichgesinnten zu begegnen. Das Thema Demenz stand im Vordergrund und schon bald kam es zu zahlreichen Gesprächen in Kleingruppen, wo sich die Gelegenheit ergab, die häusliche Situation zu schildern und Erfahrungen auszutauschen. Das Ergebnis der Bedarfsanalyse war dann auch eindeutig: neben Information wünschen sich die Angehörigen vor allem einen regelmäßigen Austausch alle 6-8 Wochen in den Räumlichkeiten des Beratungszentrums in Form eines Demenz Cafés/einer Selbsthilfegruppe. Wir freuen uns sehr über weitere Anregungen von Angehörigen, falls es Bedarf für ein Treffen mit einem anderen Themenschwerpunkt gibt.